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Unsere beste Plattform für Veeam-Backup

actidata Ti-NAS RT kombiniert NAS mit LTO-Backup und Windows Server zu einer 2U-Rackmount-Plattform

Eine kombinierte Systemplattform für die Datensicherung stellt die nötige Hardware für das Backup-to-Disk-to-Tape (B2D2T) in einem System zur Verfügung und bietet gleichzeitig eine größtmögliche Flexibilität in der Auswahl der Backup-Software. Besonders in Mittelstandsumgebungen hat sich hier die Backup-Software Veeam etabliert und nutzt die Ti-NAS RT-Plattform als ideales Backup-Ziel sowohl als Festplattenspeicher, als auch für die Datensicherung auf auswechselbare LTO-Medien.


F: Warum eignet sich Ti-NAS RT besonders für Veeam?
A: Die Backup-Software von Veeam ist ein Marktführer im SMB-Marktsegment und wird insbesondere in Umgebungen mit VMs (virtuelle Maschinen) eingesetzt. Als ganz besonderes Feature bietet Veeam die Funktion des „Data-Mover“ an. Hierdurch ist es möglich, dass Veeam aus einer VM heraus sowohl den Datenstrom auf das NAS-System im Ti-NAS RT (Backup-Ziel), als auch die Übertragung der Backup-Daten auf den eingebauten LTO-Streamer verwaltet und überwacht. Veeam muss nicht zwingend auf dem Ti-NAS RT installiert sein – jedoch ist das auf Wunsch dank „Windows 2022 IoT for Storage“ möglich.

F: Welche Kapazitäten stellt der Ti-NAS RT zur Verfügung?
A: Ti-NAS stellt sowohl Festplatten-, als auch LTO-Kapazitäten zur Verfügung. Sechs Enterprise-Festplatten sind immer eingebaut – von jeweils 4TB bis 20TB. Hieraus ergibt sich eine maximale Brutto-Festplattenkapazität von 120TB, die dann im RAID-6 Verbund netto ca. 80TB ergibt. Mit 6x 4TB ergeben sich dann 24TB, bzw. netto ca. 16TB. Als LTO-Streamer stehen LTO-7, 8, 9 zur Verfügung, die Medien mit 6TB, 12TB oder 18TB (Kapazität native pro Medium) verwenden.

F: Warum immer sechs HDDs mit einem Hardware-RAID-Controller?
A: Die Performance, die ein modernes LTO-Bandlaufwerk benötigt, wird oftmals unterschätzt. Mit einem Datenstrom von kontinuierlichen 300Mbyte/s ist dieses oftmals über ein LAN oder mit NAS-Systemen, die auf Software-RAID basieren, nicht zu erreichen. actidata kombiniert hier innerhalb der Ti-NAS-Plattform die „Spindeln“ von sechs Festplatten über einen leistungsstarken RAID-Controller inklusive Cache-Pufferung zu einem RAID-6-Verbund. Durch Einsatz eines IoT-Server-Motherboards, einer Intel-CPU und eines SAS-Host-Bus-Adapters ist hier intern (also ohne Belastung des LANs) die nötige Performance mit ca. 1TeraByte/h zu erreichen.

F: Warum eine Backup-Plattform sinnvoller ist, als eine Appliance.
A: Ganz einfach: Eine Plattform ist sehr flexibel einzusetzen wogegen eine System-Appliance diese Flexibilität nicht bietet, da diese starr die vorgegebene Hardware mit einer vorgegebenen Software kombiniert. Hierdurch hat das Systemhaus oder der Anwender die freie Wahl der Backup-Software, die dann in eigener Regie den Anforderungen des individuellen Datensicherungskonzeptes entsprechen.

F: Wie erfolgt die Einbindung in die LAN-Struktur?
A: Mit dual 10Gb-Ethernet SFP+. Über zwei optische Schnittstellen lässt sich der Ti-NAS RT sowohl am Standort der Produktiv-Systeme, als auch an einem entfernten Ort in einem zweiten Brandabschnitt in das bestehende LAN einbinden.

F: Ist auf der Ti-NAS-Plattform auch eine andere Backup-Software einzusetzen?
A: Ja. Die Ti-NAS Plattform basiert auf dem Betriebssystem „Windows Server 2022 IoT for Storage“, so dass jede für die Windows Server 2022-Produktfamilie freigegebene Software, die LTO-Streamer unterstützt, eingesetzt werden kann.

F: Was ist das besondere an „Windows Server 2022 IoT for Storage“
A: Die Variante „Windows Server 2022 IoT for Storage” gehört zur Produktfamilie „Windows Server 2022“ von Microsoft und ist somit voll kompatible. Auch die Systemvoraussetzungen sind gleich. Das Besondere ist jedoch, dass es sich um eine CAL-free-Variante handelt, so dass der Zugriff auf die Daten ohne zusätzliche CALs erfolgt. Microsoft bietet hier eine für Datenspeicherung optimierte Version an, die ausschließlich OEMs (also auch der actidata) zur Verfügung steht. Wichtig ist auch zu wissen, dass hier als Einschränkung ein Domain-Controller nicht betrieben werden darf.

F: Wie sieht es mit Fernwartung bei Managed Services aus?
A: Die Verwaltung und Überwachung der Backup-Jobs erfolgt über die Backup-Software (hier: Veeam). Die Einstellungen der Hardware (z.B. RAID-Management) wird über Remote Desktop durchgeführt. MSPs binden die Ti-NAS RT Plattform über die zusätzliche IPMI-Schnittstelle sowie SNMP ins Monitoring-System ein.

F: Was bedeutet bei actidata „Fast Exchange Service“?
A: Der FES (Fast Exchange Service) ist für den Zeitraum von 36 Monaten immer Bestandteil aller Ti-NAS-Plattformen. Die Erweiterung der normalen Garantie-Leistungen umfasst den Vorabaustausch auf Komponenten-Basis im Falle eines Defekts. Nach Freigabe durch den technischen Support der actidata wird i.d.R. am gleichen Arbeitstag eine Ersatzkomponenten (z.B. eine Festplatte) direkt zum Einsatzort des
Ti-NAS verschickt. Der Austausch und die Rücksendung wird dann durch den Administrator oder das betreuende Systemhaus durchgeführt. Der Fast Exchange Service kann optional auf bis zu 60 Monate erweitert werden.

Weitere Informationen um actidata Ti-NAS RT als Backup-Plattform finden Sie hier >>>

 

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